
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt


Es kann unangenehm sein, mit einem Urologen über Inkontinenzprobleme zu sprechen – dennoch ist es wichtig, das Gespräch zu suchen. Unbehandelte Harninkontinenz kann zu gesundheitlichen Beschwerden wie Infektionen, Hautreizungen oder sexuellen Funktionsstörungen führen. Auch psychische Belastungen wie Stress, Depressionen, geringes Selbstwertgefühl oder Scham sind möglich. Diese Faktoren können zur sozialen Isolation führen und Ihr Arbeits- sowie Privatleben beeinträchtigen.
Ein Arzt oder eine Ärztin kann Ihnen helfen, Ihre Symptome besser zu verstehen und mögliche Behandlungswege aufzuzeigen. Dazu ist es notwendig, die Art der Inkontinenz und deren Ursachen zu ermitteln. Dies ermöglicht eine individuell abgestimmte Therapieempfehlung.
Es kann hilfreich sein, sich vor dem Termin einige Fragen zu notieren. Beispiele für Fragen, die Sie während der Konsultation stellen können, sind:
- Warum passiert das gerade mir?
- Welche Ursachen kommen infrage?
- Welche Tests sind erforderlich?
- Welche Behandlungsoption würden Sie mir empfehlen – und warum?
- Was könnte passieren, wenn ich mich nicht behandeln lasse?
- Was kann ich erwarten, wenn ich mich behandeln lasse?
- Können Medikamente hilfreich sein?
- Welche möglichen Nebenwirkungen haben die Medikamente?
- Ist eine Operation notwendig?
- Welche chirurgischen Möglichkeiten gibt es?
- Wie schnell kann mit einer Besserung gerechnet werden?
- Wie oft sind Nachsorgetermine erforderlich?
Sie müssen nicht alle Fragen stellen. Wählen Sie die aus, die für Sie am wichtigsten sind.

Abb. 1a: Der untere Harntrakt des Mannes.
Referenzen:
EAU-Patienteninformationen | UI-Seite | Juli 2020. UROWEB
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